Deine Marken-Pin-Vorlage in 4 Schritten

Deine Marken-Pin-Vorlage in 4 Schritten

Du kennst vielleicht das Problem vor einem weißen Blatt zu sitzen und keinen Anfang zu finden. Dieser Artikel soll Dir kurz und knapp helfen, ohne lange zu grübeln einen Pin zu kreieren, der gut ankommt, den Du leicht für Deine nächsten Contents abändern kannst und der zu Deiner Marke passt.

 

Pinterest Vorlagen zu nutzen ist super smart, denn Du musst nicht für jeden neuen Blogbeitrag Stunden in Deinem Designtool verbringen, um neue Pins in Deinem Corporate Design zu basteln. Außerdem gibst Du Deinen Pinterest Followern die Möglichkeit Deinen Pins schnell Dir zuzuordnen, wenn Sie sich von Mal zu Mal ähneln.

 

Klingt das gut? Dann lass uns loslegen.

Schritt 1: Farbe

Pinterest ist eine Bildersuchmaschine. Es dreht sich also um Ästhetik und Zusammenspiel vieler Komponenten. Zu allererst solltest Du Dir Gedanken um Deine Farbauswahl machen, denn diese ist extrem wichtig.

 

Deine Farbauswahl sollte zu allererst natürlich zu Deiner Marke passen. Du hast dir wahrscheinlich schon eine Farbkombination zusammengestellt, die für Deine Marke steht und nach Außen eine einheitlich auftreten soll. Wenn Du diese Farben bereits für Deine Website und Social Media Kanäle nutzt, liegt es schon fast auf der Hand, sie auch für Pinterest zu nutzen. So bringen Andere Deine Farben direkt mit Dir in Verbindung, weil Du ihnen überall treu bleibst.

 

Solltest Du 4 Farben für Deine Marke ausgewählt haben, musst Du natürlich nicht alle 4 in einem Pin verarbeiten. erstelle mehrere Vorlagen und zeige so Deine Vielfalt.

 

Tipp: Versuche bei Deinen Pins helle Farben zu verwenden. Die kommen gut an. Auch knallige Farben, die ins Auge springen sind sehr gut, um die Pinterest-Community auf Deinen Pin aufmerksam zu machen.

Schritt 2: Schrift und Text

Überraschung: Auch bei der Schrift kannst du locker auf Deine Markenschrfit zurückgreifen.

 

Achte aber genau darauf, dass sie im Pin gut lesbar ist und auch beim Überfliegen deutlich wird, was da steht. Ausgefalle Schnörkelschriften sind also nicht so ratsam, denn im Bruchteil einer Sekunde entscheidet sich der Pinterest-Nutzer, ob er Deinen Pin interessant findet und meistens will er oder sie nicht erst den Text entziffern müssen.

 

Manchmal kann sich ein Pin schon positiver entwickeln, wenn die Schrift in fett geschrieben ist. Insgesamt solltest Du den Text so knackig und interessant gestalten, dass er Dein Thema auf ansprechende Weise verpackt und Lust auf Mehr macht. Nutze auch hier Deine Keywords, um eine rundum passende

 

Worauf Deine Zielgruppe besser anspringt, kannst Du nach ein paar Wochen anhand Deiner Analytics untersuchen. =)

 

Schritt 3: Elemente

Elemente sind eine tolle und vor allem einfache Möglichkeit, Deinen Pin-Vorlagen einen Wiedererkennungswert mitzugeben.

 

Beispiele für Elemente Deiner Pin-Vorlagen

 

  • Fotos
  • Punkte
  • Kreise
  • Dreiecke
  • Rechtecke
  • Streifen
  • Rahmen
  • Tapes
  • Avatare
  • Pinselstriche

 

Du merkst, Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Wiederkehrende Elemente helfen Deiner Zielgruppe Deinen Pin aus der Masse heraus zu erkennen. Überlade aber Deinen Pin nicht mit Elementen, denn dann wird der der Text untergehen. Und der ist wichtig, um Dein Thema und Dein Statement zu transportieren.

 

Besonders, wenn Du Foots benutzt, sollten sie nicht unbedingt so vordergründig sein, dass die eigentliche Message untergeht. Präsentierst Du auf Pinterest Deine handgefertigten Produkte, sollte zwar bestenfalls ein Foto dabei sein, aber der Text sollte dennoch gut erkennbar, lesbar und treffend formuliert sein. Das Produktbild solltest Du dann übrigens bei jeder Nutzung Deiner Pin-Vorlage wechseln, um neuen Content zu liefen und Deine Vielfalt zu präsentieren.

Schritt 4: Ansprache

Die richtige Ansprache scheint oft gar nicht so einfach zu sein, da ein Pin bestenfalls gar nicht so viel Text enthält. Wie soll man seine Zielgruppe denn da richtig ansprechen?

Auch hier gilt: Bleibe Deiner Marke treu. Hast Du schon einmal etwas von Corporate Communication gehört? Das ist Deine Unternehmenskommunikation und auch diese, so wie Deine Farben, Schriften, Elemente sollte zu Deinem Unternehmen passen und gleichbleiben.

Du sprichst Deine Zielgruppe so an, wie sie sich angesprochen fühlt.

 

Ein kleines Beispiel:

Meine Zielgruppe besteht aus Einzelunternehmern und ich wünsche mir sowohl mit meiner Wunschkundin als auch mit meiner Community einen regen Austausch und ein offenes, freundschaftliches Verhältnis. Darum duze ich in meiner gesamten Kommunikation, bringe auch mal einen Witz und verhalte mich möglichst natürich. Dazu nutze ich keine Fachbegriffe und versuche alle meine Aussagen auf den Punkt zu bringen ohne lange dru herum zu reden. Ich gehe nämlich davon aus, dass die meisten Frauen aus meiner Businessumgebung nicht viel Zeit haben.

 

Die richtige Ansprache in Deinem Pin ist also extrem wichtig, damit Du Deine Zielgruppe ansprichst und sie Dich auch als ihren richtigen Content-Lieferanten wahrnimmt.

 

In Deinen Pin-Vorlagen kannst Du die Ansprache vielleicht noch nicht optimal vorbereiten, aber sobald Du eine gute Idee hast, würde ich sie dort schon einmal aufbewahren. =)

 

Fazit

Sei Du, einzigartig und besonders. Zeige Dich bzw. Deinen Content auf Deine einzigartige Weise und halte Dich an ein paar Regeln, damit Dein Pin etwas Besonderes wird und gleichzeiigt Deine Zielgruppe anspricht.

 

Achte auf Farben, die zu Deiner Marke passen und harmonisch sind. Gib Text auf Deinem Pin die Chance richtig zu wirken und zu neugierig zu machen. Suche Dir 1, 2 Elemente heraus, die Du immer wieder verwenden möchtest und arbeite sie in Deine Pin-Vorlagen ein. Habe Deine Zielgruppe auch bei der Pin-Erstellung immer im Hinterkopf und sprich sie gezielt und mit dem passenden Wording an.

 

Viel Spaß bei der Gestaltung Deiner Pin-Vorlagen für Deine Marke.

 

Alles Liebe

Ina


Inas Briefe

Unsere Zusammenarbeit soll persönlich und ehrlich sein. Genauso handhabe ich es auch mit meinem Newsletter. Du bekommst nur Post, wenn ich Dich teilhabenlassen möchte an neuen Entwicklungen und manchmal auch nur an meinen Gedanken. Stell Dir meine Briefe wie kleine Tagebucheinträge vor, die Dir etwas mitgeben können, wenn Du magst.