So sorgst Du für ein einladendes Instagram-Profil

 

 

Hey Power-Frau,

egal, ob Instagram-Newcomer oder alter Hase, die meisten Insta-User haben immer wieder Optimierungsbedarf. Du brauchst Dich zu Beginn also gar nicht verrückt machen, wenn noch nicht alles zu hundert Prozent passt. Wichtig ist, dass  Du startest und das Insta-Tamagochi immer schön fütterst. Dazu schreibe ich aber bald einen neuen Artikel, denn das Thema ist nicht weniger umfangreich.

 

In diesem Artikel will ich Dir einmal aufdröseln, worauf Du achten kannst, damit Dein Profil einladend erscheint und Andere dazu einlädt bei Dir zu bleiben.

 

 

Dein Name

 

Dein Benutzername und auch der fettgedruckte Name, der oberhalb Deines Steckbriefes steht, sind die einzigen Möglichkeiten bei Instagram über die Du gefunden werden kannst. Das heißt im Klartext: Du solltest klare Worte, Keywords finden und bestenfalls nicht einfach zwei Mal Deinen Namen hinschreiben. Wenn Du Unternehmerin bist, solltest Du Deine Branche (zum Beispiel Fotograf, Buchhaltung, Virtuelle Assistenz) eintragen, damit Du gefunden werden kannst und direkt klar ist, womit Du Dich auf Deinem Kanal beschäftigst. Ich persönlich finde auch mindestens den Vornamen immer super, damit man einen persönlichen Bezug zu Dir hat und Dich per privat Nachricht persönlich ansprechen kann.

 

 

 

Dein Steckbrief

 

Direkt unter dem fettgeschriebenen Namen gilt es einen ansprechenden, klaren und einladenden Steckbrief zu verfassen. Daran kann man sich schon einmal leicht die Zähne ausbeißen. Die Erfahrung habe ich selbst schon oft gemacht, besonders, wenn ich meine Positionierung wieder einmal angepasst habe. Man läuft schnell Gefahr, den Steckbrief als gesamte Unternehmensausrichtung zu verstehen; das sollte nicht passieren (Dein Hauptkanal ist ohnehin Deine Website und Deine Unternehmensstrategie und ganzheitliche Ausrichtung steht auf einem ganz anderen Blatt.)

 

Im Steckbrief nutze ich am liebsten Emojis zur Verstärkung der Inhalts und für eine ordentliche Struktur. Wir haben insgesamt 150 Zeichen Platz unseren Profil-Besuchern klarzumachen, dass wir ein tolles Angebot machen, welche Werte wir vertreten und welchen Mehrwert wir auf diesem Kanal geben.

 

Mein Steckbrief sieht aktuell so aus:

 

 

 

Der Steckbrief darf sich verändern, sollte aber die wichtigsten Infos beinhalten. Dazu gehören Dein Angebot, Deine Mission, Deine Werte und Angaben wie Ort und den Link zu Deiner Website.

 

 

Gib neuen potenziellen Followern ein warmes Gefühl und vor allem so eine klare Ansage und optische Einladung, dass sie merken, dass Dein Profil für sie wichtig ist. Dass Dein Content wertvoll und gut aufbereitet ist, Deine Story bespielt wird und Dir Dein Thema selbst am Herzen liegt.

 

 

Dein Profilbild

 

Beim Profilbild bin ich selbst ziemlich leidenschaftslos, finde aber ein Gesicht immer schöner als ein Logo. Du willst Deine Follower persönlich abholen und sie wollen ein Gesicht zum Content haben. Damit baust Du von der ersten Sekunde an einen persönlichen Bezug auf. Du kannst auch sehr gut Deine Markenfarbe im Profilbild einbauen, um noch mehr Wiedererkennungswert zu kreieren.

 

 

Deine Highlights

 

Deine Highlights kannst Du als kleine Pinnwand verstehen, die Du mit den wichtigsten Informationen füllst, die Du in der Story gegeben hast. Hier bewahrst Du sie auf und machst sie für Deine Kunden schnell abrufbar. Ich empfehle mindestens ein Feedback-, ein Über mich und verschiedene Produkt-Highlights zu haben. Darüber hinaus kannst Du natürlich kreativ werden, pass nur auf, dass es nicht zuuu viele werden, die schaut sich sonst niemand mehr an.

 

Achte darauf, dass die Highlight Titel kurz sind, damit man sie im Ganzen lesen kann. Das Coverbild kannst Du auch passend zu Deinen Markenfarben erstellen (zum Beispiel in Canva oder mit der App HighlightCover. (Keine Werbung). Ein Symbol oder Emoji kann das Cover abrunden.

 

 

 

Dein Feed

 

Hier wird´s jetzt wirklich kreativ und umfangreich. Wie der perfekte Feed aussieht, kannst nur Du wissen! Dein Design, Deine Farben, Deine Schriften, Deine Symbole, Elemente und Deine Regeln. Ich rate meinen Mentees aber immer gern dazu, sich für eine Feed-Struktur zu entscheiden, damit es einfach schön für´s Auge ist. Chaos spricht die meisten Leute leider nicht an und Du kannst mit einem optisch hochwertigen Feed direkt einen guten Gesamteindruck machen. das klappt auch schon, wenn Du noch wenige Beiträge hast. Mein Favorit ist das Schachbrett-Design. Ich wechsle Posts mit großem Weißraum-Anteil mit Fotos oder vollfarbigen Beiträgen ab.

Hier siehst Du, wie ich auch mit wechselnden Farbthemen meinem Feed-Muster treu bleibe.

 

 


 

Das ist vor allem für Unternehmerinnen super, die viel (theoretischen) Mehrwert bieten. So schaffst Du es, Designs zu liefern, die Deiner Community helfen und gleichzeitig kannst Du Dich auch auf Fotos präsentieren (diese solltest Du ebenfalls einheitlich bearbeiten), damit Deine Community Dich kennenlernen kann.

 

Es gibt außerdem noch die Möglichkeit eines reinen Foto-Feeds (würde ich wirklich nur Fotographen empfehlen), Reihen, Spalten oder alle 4er Posts (poste bei jedem 4. Post ein Foto und Du erhältst diagonale Muster).

 

Ganz besonders viel Freude bereitet Dein Feed, wenn alles zusammen passt, aber jeder Beitrag doch für sich steht und neu aussieht. So lädst Du zum Stöbern und Verweilen ein.

 

Ich wünsche Dir ganz viel Spaß in der Umsetzung. Bei Fragen kannst Du Dich jeder Zeit hier, per Mail oder Instagram bei mir melden.

 

Alles Liebe

Ina

 

 

 

Du hast noch Fragen oder wünschst Dir jemanden, der mit Dir all diese Schritte durchläuft?

Dann schau mal hier und buche uns einen Termin zum Kennenlernen.

 

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Jasmina (Samstag, 25 Juli 2020 20:11)

    Yeah! Danke für Deinen Artikel! Super auf den Punkt gebracht. Da hab ich noch einiges zu tun.�

  • #2

    Tine (Samstag, 25 Juli 2020 21:39)

    Ja hey, klasse Blog hier. Ich übe noch:)